Ali Samadi Ahadi hat bis 1997 an der Hochschule Hannover studiert. Im Jahr 2000 fing er schließlich an sich als freiberuflicher Regisseur, Cutter und als Drehbuchautor auf dem Arbeitsmarkt zu etablieren. Heute lebt Ahadi in Köln und widmet sich besonders den Bereichen des Spiel- und Dokumentarfilmes.
Mit seinen preisgekrönten Filmen wie Salami Aleikum (2009), The Green Wave (2011) und Lost Children (2005) schuf er sich einen Namen in der Filmbranche.
Für seine amüsante Culture-Clash Komödie Salami Aleikum wurde er mit dem Preis der Deutschen Filmkritik in der Kategorie Bestes Spielfilmdebüt ausgezeichnet. Bereits 2005 erhielt Ahadi den Deutschen Filmpreis für seinen Dokumentarfilm Lost Children, dessen Thematik sich um Kindersoldaten in Uganda dreht.
The Green Wave, ebenfalls ein Dokumentarfilm, erhielt den Grimme Preis und wurde zudem für das Sundance-Festival in den USA ausgewählt.
Filmografie (Auswahl):
2017: Pettersson & Findus – Findus zieht um, Animationsfilm (Director)
2015: Pettersson & Findus – Das schönste Weihnachten überhaupt, Animationsfilm (Director)
2014: Die Mamba, Spielfilm (Director) (Screenwriter)
2014: Pettersson & Findus – Kleiner Quälgeist, große Freundschaft, Animationsfilm (Director)
2013: 45 Minuten bis Ramallah, Spielfilm (Director)
2011: The Green Wave, Dokumentarfilm (Director) (Screenwriter) (Lead Director of photography)
2009: Salami Aleikum, Spielfilm (Director) (Screenwriter)
2004: Lost Children, Dokumentarfilm (zusammen mit Oliver Stoltz)(Director) (Screenwriter)